Das vor mehr als 150 Jahre gegründete Marienhospital Gelsenkirchen ist mit 568 Betten das größte Krankenhaus der Stadt. Das Krankenhaus ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen und versorgt ca. 28.000 stationäre und 60.000 ambulante Patienten im Jahr.
Das Marienhospital ist Teil der St. Augustinus Gruppe mit u.a. 6 Krankenhäusern. Die rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren die medizinische Rundumversorgung für die Menschen in der Stadt und der Region in den Kliniken für Visercal-, Thorax-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Neonatologie Level 1), Orthopädie und Unfallchirurgie (Traumazentrum), Gynäkologie und Geburtshilfe (1900 Geburten), HNO, Urologie, Innere Medizin, Kardiologie, Pneumologie, Onkologie, Pädiatrie.
Die Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie führt ca. 9000 Narkosen in 10 OP-Sälen durch mit einem hohen Anteil an Regionalanästhesie. Die anästhesiologisch geführte Operative Intensivstation mit 10 Betten führt alle modernen Verfahren durch wie u.a. Echo, TEE, PiCCO, CVVH, PDT.Das Marienhospital ist Notarztstandort und stellt die LNÄ der Stadt und den Ärztlichen Leiter Rettungsdienst.
Der Funktionsbereich der Schmerztherapie ist zuständig für die postoperative Schmerztherapie und betreut zudem die durch die Abteilung angelegten rückenmarksnahen und peripheren Schmerzkatheter. Die Schmerztherapieabteilung leistet allen Abteilungen im Haus Unterstützung in Form von Schmerzkonsilen. Zudem bestehen Kooperationen im Verbund der St. Augustinus-Gruppe, z. B. mit Alten- und Pflegeheimen, der Arche Noah (Kurzzeiteinrichtung und Hospiz für Kinder) und anderen Krankenhäusern, in denen konsiliarische Unterstützung geleistet wird.
Zur Behandlung chronischer Schmerzsyndrome steht ein Team zur Durchführung der stationären Multimodalen Schmerztherapie bereit. Im Rahmen einer vollen KV-Ermächtigung und Teilnahme an der Qualitätssicherungsvereinbarung wird die ambulante Versorgung von Schmerzpatienten ermöglicht. Dabei werden 300 Patienten pro Quartal behandelt. Der Leiter der Schmerztherapie, Herr Thomas Marx, besitzt die volle Weiterbildungsbefugnis für die Zusatz-Qualifikation „Spezielle Schmerztherapie“. Es werden regelmäßige Schulungen, z. B. für neue ärztliche Mitarbeiter, angeboten, um Schmerzkonzepte zu vermitteln und umzusetzen.
Thomas Marx, Oberarzt, Leiter der Schmerztherapie, Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie
T 0209 172 3950